Die Spur der Bestie
`...and he dreamed again of the priest Nophru-Ka and the words which he spoke at his death, how the son would arise to claim his claims, and the son would rule the earth in the father's name, and the son would avenge the Murder the father, and the son would summon the beast that is worshiped, and the sand would drink the blood of Pharaoh's semen, and thus Nophru-Ka had prophesied´ (Abd al-Hazred, Kitab al-Azif)
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Am Morgen des 17.11. erscheinen allen Beteiligten die Ereignisse der vergangenen Nacht wie ein Alptraum, allerdings sind auch alle zufrieden mit dem Ausgang des Kampfes. Einige Investigatoren kümmern sich um Cotton (der immer noch bewusstlos ist) und die verletzte Lady Emerilla, während andere versuchen, das Ankh bzw. den Kopfschmuck zu zerstören. Allerdings widersetzen sich beide Objekte allen Versuchen, sie z.B. mit großen Hämmern oder Felsbrocken zu zerkleinern.
Kurz darauf erscheinen zwei Kamelreiter und ein Fußgänger, die sich als Mrs. & Mr. Peabody, Touristen aus Hastings mit ihrem ägyptischen Führer vorstellen. Die Peabodys hatten von den aktuellen Grabungen gehört und wollen diese besichtigen. Die Investigatoren erklären, dies sei momentan nicht möglich und schicken die beiden in den großen Tempel. Anschließend kaschieren die den Einstieg in die unterirdischen Kavernen im kleinen Tempel notdürftig, packen eilig alle Ausrüstung zusammen und verschwinden mit dem Halbkettenfahrzeug des Colonels und den eigenen Pferden nach Abu Simbel.
Dort erhalten sie glücklicherweise die Nachricht, dass noch am gleichen Tag ein Zug nach Luxor abfahren wird. Daraufhin verkauft die Gruppe das Auto und die Pferde und verbringt ein paar angenehme Stunden im schattigen Innenhof einer Karawanserei, bevor sie den Zug besteigt.
Luxor - Kairo - Alexandria
Die Zugfahrt von Abu Simbel nach Luxor verläuft friedlich und ereignislos, auch das dortige Umsteigen in den Expresszug nach Kairo klappt ebenfalls wie vorgesehen.
Nach der Abfahrt aus Luxor beginnt der Colonel ganz langsam aus der Betäubung zu erwachen: Cotton verlangt herrisch nach Wasser und brabbelt unzusammenhängende Sätze, die jedoch wie Befehle klingen. Zwischendurch erscheint er hellwach und fragt nach Oluwa, seiner Assistentin. Als man ihn erklärt, dass sie nicht im Zug sei, will er augenblicklich aussteigen und nach ihr suchen.
Innerhalb der Kerngruppe der Investigatoren entspinnt sich eine Diskussion darüber, ob man dem Colonel seinen eigenen, deutlich formulierten Wunsch „sofort Aussteigen“ denn verweigern dürfe - was schließlich verneint wird. Bei der abendlichen Ankunft des Zuges in Kairo ist der Colonel nicht mehr bei der Gruppe - niemand vermisst ihn.
In Kairo übernachtet die Gruppe und trifft sich am Abend mit Dr. Kafour im Museum. Dieser erklärt sich bereit, das „Abu-Simbel-Manuskript“, also den Papyrus mit der Beschreibung des Weges zur Ritualhöle und des Rituals zur Wiedererweckung eines Toten, bei sich im Museum sicher zu verwahren - um den Kopfschmuck und das Ankh will Lady Emerilla sich kümmern. Außerdem ist Dr. Kafour bereit sich um Azifa, das Waisenkind aus Alexandria zu kümmern, die gerne bei ihm bleibt.
Am nächsten Morgen, dem 18.11., besteigen die Investigatoren den Expresszug nach Alexandria, wo sich die Gruppe nochmals verkleinert, da Sinan von den „Wahren Schwertern“ sich verabschiedet. Bevor er geht verabredet man aber in Kontakt bleiben zu wollen.
Anschließend steigen die verbleibenden Gruppenmitglieder wieder im direkt an der Küstenpromenade gelegenen Hotel Windsor. Das Hotel kümmert sich um Fahrkarten für das nächste Schiff nach England, welches bereits zwei Tage später, also am 20.11. ablegen wird. Die beiden die folgenden Tage verbringen die Investigatoren sehr ruhig, nur Lady Emerilla bekommt einmal Besuch vom französischen Dichter Constantine Cafray.
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