" Die Spur der Bestie

Die Spur der Bestie

`...and he dreamed again of the priest Nophru-Ka and the words which he spoke at his death, how the son would arise to claim his claims, and the son would rule the earth in the father's name, and the son would avenge the Murder the father, and the son would summon the beast that is worshiped, and the sand would drink the blood of Pharaoh's semen, and thus Nophru-Ka had prophesied´ (Abd al-Hazred, Kitab al-Azif)

Gegenangriff

2.11.1928

Nie fertiggestellte Tunnel einer U-Bahnstation...

Nach dem sie weder den Tod des zweiten Parlamentsabgeordneten, MP Dattler, retten konnten, noch den gefangenen Kultisten erfolgreich befragen konnten, bevor diesem der Kopf explodierte, formieren die Investigatoren ihre Kräfte neu und gehen zum Gegenangriff über.

Neuplanung

Gleich anschließend

Hier wurde Inspektor Spillsburry überfahren... von wem?

Der Kardinal informiert Sir Archibald fernmündlich über die neuen Erkenntnisse und erfährt bei dieser Gelegenheit, dass der für den Fall zuständige Inspektor Spilsburry am frühen Abend direkt vor Scotland Yard von einem Lastwagen überfahren wurde und noch an der Unfallstelle verstarb. Um beide „Spuren verfolgen zu können, einigt man sich darauf, dass Sir Archibald mit seinen Leuten den Bereich „Tooting / Kinderwagenfabrik“ abdecken wird, während die Investigatoren umgehend der Praxis von Dr. Lewis in Stepney einen Besuch abstatten.

Um 22.00 erreicht die Gruppe das Haus von Dr. Lewis, das in einer ruhigen Nebenstraße des einfachen Arbeiterviertels liegt, und verschafft sich Zutritt...

Mr. Polleys Kinderwagen-Fabrik

2.11.1928, Nachts

Was mag sich im Inneren verbergen?

Am Abend begibt sich die komplette Gruppe wieder nach Tooting und durchsucht dort die ehemalige Kinderwagen Fabrik, in der sie das Hauptquartier der Tooting Sons of Terror vermutet. Tatsächlich finden sich dort in den Werkstätten „Zutaten“ für Molotow-Cocktails. In einem Büroraum liegen alte Zeitungen, aus denen Portraitfotos der Abgeordneten Dawe und und Dattler ausgeschnitten wurden. Dazu findet sich hier ein schwarzes Lederetui mit sieben unbeschrifteten Injektionsfläschchen (zwei davon leer, die anderen fünf mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt). In einer Seitentasche des Etuis steckt eine Visitenkarte von Dr. Christopher Lewis, dessen Praxisadresse in Stebney gelegen ist, ganz nahe dem Haus des Parlamentsabgeordneten Brandstone. In einem Schreibtisch verborgen finden sich schließlich noch Katasterpläne der Anwesen der Abgeordneten Dattler und Dawe, sowie von Westminster Palace, dem Sitz der Houses of Parliament.

Auf dem Flachdach des Gebäudes findet sich ein Ölfass, in dem noch vor kurzem ein großes Feuer gebrannt haben muss, daneben auf dem Boden wurde ein Kreidekreis und verschiedene Symbole gemalt, die jedoch inzwischen grob verwischt wurden und daher nicht mehr zu interpretieren waren.

Im Haus des Dr. Lewis

2.11. nach 22.00

Im Geisterbahnhof onter Stebney

Die Praxisräume im Erdgeschoss und die im Obergeschoss gelegenen Privaträume von Dr. Lewis erweisen sich als unverdächtig, aber bereits i ersten Kellertreffen die Investigatoren auf zwei äußerst aggressive Riesensalamander. Siigfried wird während des Kampfes von einem gebissen und wird anschließend von seiner Frau Nelly mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus gebracht.

Die übrigen Ermittler betreten das geheime Labor von Dr. Lewis und finden dort, viele merkwürdigen Instrumente und Substanzen, die auf abseitige medizinische Versuche schließen lassen. In einem Notizbuch findet sich überdies ein interessanter Brief eines gewissen “H.“ an Dr. Lewis (siehe unten).

Schließlich finden die Investigatoren in einem Schränkchen eine wahre „Höllenmaschine“. Mit dem gesammelten Fachwissen der Anwesenden lässt sich nur feststellen, dass es sich bei diesem Gerät um eine hochkomplexe Bombe handeln muss - eine Entschärfung traut sich dagegen keiner zu!
Kurzentschlossen wird „die Bombe“ aus dem Haus getragen und in eines der Autos verladen. Der Kardinal Postel fahren damit todesmutig zum nächsten Hafenbecken und versenken das Gerät darin - kurz darauf erhebt sich eine eindrucksvolle Wasserfontaine aus dem Becken.

Den Übrigen gelingt es inzwischen eine verriegelte Stahltür zu öffnen, die ein die Kanalisation führt. Von dort gelangen die Ermittler durch einen weiteren Tunnel in eine im Rohbaustadium aufgelassene - also nie fertiggestellte - U-Bahn-Station („London Stebney“). Dort lagern große Mengen faschistoider Uniformteile und Waffen - neben einem Treppenaufgang, der direkt zum Haus des Abgeordneten Brandstone führt.

Die Investigatoren bringen daraufhin in diesem ganzen Bereich mehrere Sprengfallen an und ziehen sich durch die Kanalisation ins Haus von Dr. Lewis zurück, welches sie auf dem Rückzug in Brand stecken. Draußen auf der Straße treffen sie auf Sir Archibald und sein Team, welches von Frau Wesch vom Krankenhaus aus informiert wurden und nun die Aufräumarbeiten sowie die Öffentlichkeitsarbeit in Stebney übernehmen kann.

Brief, gefunden am 2.11. im Haus des Dr. Lewis in London/Stebney

Entspannung am Kamin

3.11.1929, nach Mitternacht

Später in der Nacht treffen sich alle mit Sir Archibald und Nadim el-Wassif in der Villa in Westminster und nehmen in den gemütlichen Polstersesseln am Kaminfeuer platz. Dent, der etwas gestresst und dünnhäutig wirkt, bestätigt, dass die Bombe wirklich extrem gefährlich war und die Entscheidung, sie im Hafenbecken zu „neutalisieren“ die einzig richtige gewesen sei. Inzwischen habe es unter Brandstones Haus eine reihhe von Explosionen gegeben, der Zugang zur aufgelassenen U-Bahn-Station sei nun nicht mehr möglich. Schließlich berichtet er, dass es ihm zwar gelingen würde, größeres öffentliches Aufsehen zu verhindern, allerdings sei Brandstones politische Karriere seit diesem Abend „endgültig erledigt“. Worauf er sein Glas hebt und es in einem Zug leert.