Als die beiden Autos mit den Investigatoren in der gekiesten Auffahrt von Dartmoore Abbey zum Stehen kommen, verlassen gerade ca. 10 Personen den Landsitz und verteilen sich auf drei wartende Autos. Die mit der englischen Politik vertrauten Ermittler erkennen im Licht der Scheinwerfer deutlich Stanley Baldwin, 1. Earl Baldwin of Bewdley, der zur Zeit das Amt des Premierministers innehat, Ronald McNeill, 1st Baron Cushendun, dem aktuellen Chancellor of the Duchy of Lancaster (ein britisches Regierungsamt, vergleichbar einem Minister ohne Geschäftsbereich, der für Sonderaufgaben bereitsteht) sowie seinem Vorgänger Robert Cecil, 1. Viscount Cecil of Chelwood begleitet wird. Die anderen Personen sind schlechter zu erkennen, wobei es sich um zwei unterschiedliche Gruppen von Südländern in westlicher Kleidung zu handeln scheint, die sich auf zwei getrennte Autos „verteilen“
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Die anderen Autos fahren ab, als die Investigatoren aussteigen. Ein formvollendet auftretender Butler, Mr. Stark, kümmert sich um das Gepäck und eine aristokratisch wirkende Frau mittleren Alters, Lady Emerilla Blake, begrüßt die Reisenden herzlich in der Tür „Sie müssen furchtbar hungrig sein...“
Während sich eifrige Angestellte um Zimmer und Gepäck kümmern, werden die Investigatoren in einen gemütlichen Salon geführt, in dem die Tische für ein spätes Abendessen gedeckt sind. Im Kamin prasselt ein gemütliches Feuer, es gibt Drinks, Lady Emerilla stellt eben ihren Neffen Sir Archibald vor, als draußen ein weiterer Wagen mit dem Wappen des heiligen Stuhls vorfährt, dem der Kardial entsteigt...

Beim Essen bleibt ein Stuhl leer. Mr. Stark (der Buttler) informiert Lady Emerilla, dass „... der junge Allison Dent sich entschuldigen lässt, da ihn seine Studien derart in Anspruch nehmen...“ die Antwort von Lady Emerilla bleibt unverständlich. Beim Essen sind außer den Investigatoren nur Lady Emerilla Blake, („sozusagen die Herrin von Dartmoore Abbey“) Nadim el Nassif („ein guter Freund der Familie, der mein vollstes Vertrauen genießt und für die „angesehene Penhew-Stiftung“ tätig ist...“) und Sir Archibald Dent („Stets damit beschäftigt für die Regierung die Ordnung in diesem Land aufrechtzuerhalten – und nebenbei natürlich auch mein Neffe...“) anwesend.

Bald schon dreht sich das Gespräch um den Grund der Zusammenkunft, Paus LeMond und seine Visionen. Paul LeMond ist Lady Emerilla zufolge zwar kein Mann der Tat, aber dafür einer der talentiertesten „Träumer“ unserer Zeit, der bereits entscheidende Dinge vorab sehen konnte. „Dazu kommt...“, so Lady Emerilla weiter, “...dass einige von Ihnen eine Beziehung oder besser eine Verbindung zu ihm aufgebaut haben... Die sich z.T. in gemeinsamen Erlebnissen, aber auch in Träumen ausdrückt. Einigen von Ihnen verdankt er vermutlich sein Leben... vertraut ihnen... Und Sie haben sich bereits in anderen Situationen bewährt, haben Ding gesehen, die andere nicht ertragen würden, haben sich dabei auf die „gute“ Seite gestellt.“. Sie nimmt einen Schluck Wein und fährt dann fort „Warum das wichtig ist? Nun, man könnte sagen, wir stecken in erheblichen Schwierigkeiten und brauchen wirklich Unterstützung, aber auch einen Zeitvorteil, der sich durch seine Träume ergeben kann... Gleichzeitig: Die Politische Situation ist schwierig... daher ist mein Neffe auch hier hier...“ In diesem Moment übernimmt Sir Archibald das Wort: „Kurz gesagt haben wir erhebliche Probleme mit Fanatikern von Links und rechts, daher auch Baldwins Politik des Ausgleichs. - aber es ist sehr schwierig...“ Er schweigt einen Moment und sagt dann „Und unser Problem hier hat nun mit beidem zu tut... es ist in der unruhigen politischen Situation verwurzelt UND es hat mit dem Träumer zu tun!“ Dann wieder Lady Emerilla „Dazu kommt, dass wir enorme Probleme an anderer Stelle haben... daher ist auch mein alter Freund Nadim hier, der vorhin dankenswerterweise an dem anderen Treffen teilgenommen hat, deren Teilnehmer sie gerade bei Ihrer Ankunft noch sehen konnten.

Auf höfliche Nachfragen aus dem Kreis der Investigatoren erläutert sie „Wir hatten in den letzten Jahren eine Reihe von Bedrohungen zu meistern, in denen in wechselnden Anteilen die Machtfaktoren Geld und Politik, aber auch gewisse dunkle Kulte eine Rolle spielten. In der Regel ging es darum, dass eine bestimmte Person oder eine bestimmte Gruppe etwas bestimmtes wie z.B. Macht und Einfluss erlangen wollte, aber es gelang uns bislang immer, alle diese Versuche zu vereiteln, z.T. unter immensen Opfern, wie sie ja wissen, denn an einigen dieser Geschichten waren Sie ja selbst beteiligt.“ Nach einem weiteren Schluck Wein fügt sie an „Im Grunde haben wir nun das gleiche nur mehrere solcher Brandherde gleichzeitig, weltweit und überall. Und dies hier könnte ein weiterer sein, den wir nicht nebenbei schaffen können. Das benötigt unsere volle Aufmerksamkeit – und da kommen Sie ins Spiel... Sie können natürlich auch „Nein“ sagen... ich könnte es verstehen... dann aber müsste ich Sie jetzt bitten, diesen Raum zu verlassen...“

Nachdem das alle Anwesenden abgelehnt haben, fährt Lady Emerilla fort: „ Danke, dass Sie bleiben!! Dann komme ich jetzt zurück zur Sache...“ Sie berichtet über das Attentat auf den Abgeordneten Terrence Dattler (siehe Infos aus dem Zeitungsartikel unten). Als möglichen Hintergrund sehen sie und Sir Archibald die „Konferenz des Projektes „Weapons to End War“, in der es um moderne „Superwaffen“ gehen soll (hinter vorgehaltener Hand wird immer wieder von „Todesstrahlen“ gesprochen!), und die in wenigen Tagen (5.11.) in Westminster beginnen wird. Teilnehmer und genauer Inhalt sind absolut geheim, allerdings steht zu befürchten, dass der Anschlag auf Dattler damit zu tun hatte, da er einer von nur drei öffentlich bekannten Organisatoren der Konferenz aus dem Kreis der Parlamentsabgeordneten war. Bei den beiden anderen an der Vorbereitung der Konferenz beteiligten Abgeordneten handelt es sich um MP Reginald Dawe und MP Arthur Brandstone, beide von der Konservativen Partei.

Nach dem Anschlag gab es ein Bekennerschreiben einer Organisation namens „Tooting Sons of Terror“ , über die bislang aber überhaupt nichts bekannt ist.
Sir Archibald bestätigt auf Nachfrage: “Nein! Leider wirklich gar nichts!“ Er fährt fort „Dazu ist auch das Brandgeschehen selbst merkwürdig, da der Brand offenbar in mehreren Zimmern gleichzeitig ausbrach, sich also nicht auf einen initialen Brandherd, also z.B. eine defekte Heizung oder eine Kerze etc. zurückverfolgen lässt. Schließlich ist auffällig, dass der medial begabte Paul LeMond in der gleichen Nacht vom brennenden London träumt - obwohl er davon nichts wissen kann und sich weit weg in New York befindet.

Daher: Wir möchten Sie bitten, sich der Sache anzunehmen. Sie haben die nötige Erfahrung und das nötige Fingerspitzengefühl, aber auch die Nerven, das zu leisten. Und sie sind keine Beamten, sie können unsichtbar und ohne amtliche Beschränkungen agieren...
Untersuchen Sie bitte den Brandanschlag und den Hintergrund der Tooting Sons of Terror. Finden sie heraus, ob Branstone und Dawe ebenfalls in Gefahr sind und ob es Attentatspläne für die Konferenz in vier tagen gibt. Sie erhalten jegliche Unterstützung von uns, die wir bieten können... (was auch immer das genau sein mag...). Sie müssen natürlich nicht alle gleichzeitig an dieser Sache arbeiten, wie Sie sich aufteilen, ist Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass alle Bescheid wissen, sich als Team begreifen und sich gegenseitig informieren, so dass andere übernehmen können, wenn jemand ausfällt...